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PARE 2018: #pare2018

„Was war nochmal PARE?“
Mara Kaldeweide, Mitglied im Ausschuss junger Rheumatiker, nahm an der internationalen PARE-Konferenz teil.

Die Frage habe ich mir im Zug nach Brüssel zur PARE-Konferenz 2018 bestimmt drei Mal gestellt - und dann letztendlich doch gegoogelt. Irgendwie blieb es nicht hängen. Aber nach vier Tagen PARE-Konferenz konnte ich den Begriff auswendig. PARE steht für People with Arthritis and Rheumatism in Europe und ist ein „Standing Committee“ der European League against Rheumatism. Letztendlich heißt das, dass es eine feste Arbeitsgruppe ist für und von Menschen mit Arthritis und rheumatischen Erkrankungen innerhalb der Europäischen Liga. Die Konferenz fand bisher einmal jährlich in einer anderen Stadt in Europa statt. Dieses Mal ging es für Patienten und Patientenvertreter zum Sitz der EU - nach Brüssel.

Nach dem üblichen Rahmenprogramm wie Icebreaker, Eröffnung, Willkommensrede und Posterpräsentation gab es verschiedene Workshops, in denen die Teilnehmer aktiv mitdenken. Ich selber habe an Workshops teilgenommen, in denen es um die Zusammenarbeit mit Schulen, Kampagnen für eine frühere Diagnose bei Kindern und Jugendlichen, und die politische Arbeit ging. Ich habe aus jedem der Workshops viel mitgenommen und hoffe, dass die Informationen auch für die Deutschen Rheuma-Liga hilfreich sein werden.

Da diese Konferenz meine erste europäische Konferenz war, wusste ich nicht, was ich erwarten sollte. Ich habe einfach alles auf mich zu kommen lassen. Aber ich war unglaublich positiv überrascht! Jeder einzelne Teilnehmer war sehr aufgeschlossen, aktiv und interessiert. Außerdem wurde viel getwittert: #pare2018. Es war schön zu sehen, dass jeder die dort gelernten Dinge sofort weiterleitet und verbreitet. Auch so sorgt man dafür, dass die Öffentlichkeit mehr über rheumatische Erkrankungen erfährt.

Ich hoffe, dass ich auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen darf und kann! Die Präsentationen, Workshops waren unglaublich interessant und die Leute die ich während der Konferenz treffen durfte haben mich wirklich inspiriert.

Mara Kaldeweide, Mitglied im Ausschuss junger Rheumatiker