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Rheuma vorstellbar machen

Mit dem Rheuma-Handschuh und vielen bunten Löffeln erhielten Besucher beim NRW-Tag in Düsseldorf eine Vorstellung vom Alltag mit der rheumatischen Erkrankung.

Mit den NRW-Tagen am 27. und 28. August 2016 feierte Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf seinen 70. Geburtstag. Da durfte die Deutsche Rheuma-Liga nicht fehlen und beteiligte sich mit einem Aktionsstand auf der Ehrenamtsmeile. Die Aktivitäten am Stand wurden in Kooperation mit der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband gestaltet, die ihren Sitz in Bonn hat. Mitwirkende waren Ehrenamtliche der Arbeitsgemeinschaft Düsseldorf sowie ein Mitglied des Bundesausschusses junger Rheumatiker und zwei Transition Peers.

Widersacher Schnürsenkel

Mit dem Rheuma-Handschuh haben Menschen ohne rheumatische Erkrankung die Möglichkeit, sich die Schwierigkeiten des Alltags mit einer rheumatischen Erkrankung vorzustellen. Hiervon machten die Besucher/innen am Stand rege Gebrauch. Mit dem Handschuh hatten sie verschiedene Alltagsaufgaben zu bewältigen, z.B. Schuhe zu schnüren oder eine Jacke auf- und zuzuknöpfen.

Was im Alltag eines gesunden Menschen nebenbei erledigt und oft kaum bemerkt wird, kann für Rheumakranke eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe sein. Der Rheumahandschuh vermittelt einen Eindruck von der eingeschränkten Beweglichkeit rheumakranker Hände. Vom Schmerz als ständigem Begleiter müssen Gesunde sich selbst eine Vorstellung machen. Wer den Rheumahandschuh ausprobiert hatte, war oft sehr betroffen, aber auch beeindruckt davon, welche Schwierigkeiten Rheumakranke im Alltag meistern

Ein Quantum Energie

Den Besucher/innen am Stand war schnell klar, dass der Alltag Rheumakranke viel Kraft kostet. Verdeutlicht wurde dies mit einem Strauß bunter Löffel. Jeder Löffel steht für eine Portion Energie, die für eine Aufgabe vorhanden ist, und die Anzahl der zur Verfügung stehenden Löffel pro Tag ist begrenzt. Ist kein Löffel, sprich keine Energie mehr übrig, können weitere Anstrengungen an diesem Tag nicht mehr bewältigt werden.

Hilfsmittel erleichtern den Alltag

Zum Glück gibt es Hilfsmittel für verschiedene Alltagssituationen. So kann z.B. ein spezieller Griff beim Öffnen von Flaschen helfen. Diesen Griff konnte am Stand gewinnen, wer am Glücksrad Fragen zu Rheuma beantwortete. Zusätzlich konnten Laufräder für Erwachsene und Kinder ausprobiert werden.

Die verschiedenen Aktionen am Stand der Rheuma-Liga führten zu vielen Gesprächen, die zeigten, dass das wesentliche Ziel des Informationsstandes erreicht worden ist: Rheuma für Gesunde vorstellbar zu machen und Verständnis für rheumakranke Menschen zu wecken

Bildergalerie NRW-Tag in Düsseldorf

Das sagen andere zur Aktion

Großes Lob

Sarah:
"Wirklich super! Ich werde auch häufig gefragt, wieso ich "schon wieder" absage. Oder wie sich das anfühlt Rheuma zu haben. Manchmal fühle ich mich schon so, mich rechtfertigen zu müssen. Das nervt ordentlich und ist ja auch eigentlich total Quatsch. Deswegen find ich es umso wichtiger, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren und aufzuklären. Deswegen - super Projekt!" 

Patricia:
„ich kann auch nur sagen, dass es ein super projekt ist..ich war in berlin bei der durchführung dabei und ne freundin wollte mich begleiten um zu erfahren wie sich rheuma anfühlt...sie war geschockt, aber konnte das erste mal mitfühlen."

Simone:
"Echt toll, hab Tränen in den Augen, berührt mich!"

Fragen und Anregungen

Ihr seid gefragt!

Habt ihr Lust, auch so eine Aktion durchzuführen? Braucht Ihr Materialien? Oder habt Ihr Verbesserungsvorschläge, Wünsche? Wir freuen uns drauf und sind gespannt auf euer Feedback!

Ansprechpartnerin: Monika Mayer