Im Vordergrund stehen die Vermittlung medizinisch anwendbarer Hilfen und Therapievarianten sowie die Förderung sozialer Beziehungen, indem Betroffene und Nichtbetroffene u.U. in die Betreuung eingebunden werden können. Der fachliche Umgang mit der eigenen Erkrankung soll vermittelt werden sowie Vereinsamung und Isolation Betroffener verhindern. Die Betroffenen sollen Fachleute in der Alltags- und Krankheitsbewältigung und im Umgang mit den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises werden. Das heißt auch, Selbstbewusstsein zu stärken, Ich-Kompetenzen zur Krankheitsbewältigung ausbauen und nutzen.
Unter dem Motto: “JR - Wir sind zurück“ wird das Projekt fortgesetzt und mit einer Reihe an Bewegungs- und Informationsangeboten durchgeführt. Einzelne Projektanteile werden in Form einer Hybridschulungen geplant und soll den Kreis der Teilnehmenden erhöhen. In erster Linie sollen die
Kontakte zu Betroffenen aktiviert und somit das Netzwerk bei der Krankheitsbewältigung gestärkt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Verbesserung und Wiederherstellung der Mobilität aufgrund von krankheitsbedingten Einschränkungen. Erfahrungen langjährig Betroffener sollen den jungen Betroffenen uneingeschränkt zugänglich gemacht werden und nachhaltig zur Verfügung stehen.
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Seminar für die ganze Familie in Bad Kösen
Veranstaltung der Rheuma-Liga Mecklenburg-Vorpommern