„Die unsichtbare Krankheit" in Bremen am 19. Juli 2014
„Mit unserer Aktion „die unsichtbare Krankheit“ wollten wir jedem Menschen ganz gleich aus welcher Altersklasse näher bringen, wie es sich anfühlt Rheuma zu haben“, betonte Gordon Wolter, stellv. Landesjugendsprecher der jungen Rheumatiker für Bremen dazu.
Bei dieser Aktion gab es verschiedene Stände mit unterschiedlichen Aufgaben zum selber ausprobieren. „Besonders die Handschuhe, die darstellen sollen, wie sich Rheuma anfühlt, waren der Hit und kamen super an“, so Christine Freitag, Mutter eines Betroffenen. Die jungen Rheumatiker, die Eltern, die Freunde, Prof. Dr. Huppertz und auch die Rheuma-Liga Bremen haben diese Aktion unglaublich unterstützt. Es war ein wahnsinniger heißer Tag, aber alle hatten trotzdem viel Spaß dabei.
„Die unterschiedlichen Reaktionen der Passanten waren verblüffend. Einige waren unglaublich distanziert und abweisend und andere wiederum total interessiert“, so Manfred Adryan dazu, Vorsitzender der Rheuma-Liga Bremen. „Gleichgültig welche Reaktion die Passanten letztendlich gezeigt haben, dass sie reagiert haben, ist das was wir wollten. So konnten wir ihnen mit unseren verschiedenen Tischen näher bringen, dass auch Kinder und junge Erwachsene an dieser Krankheit leiden„ fasste Karen Baltruschat, Landesjungendsprecherin für junge Rheumatiker in Bremen, zusammen.
„Die unsichtbare Krankheit“ geht nun weiterhin auf Tournee, Bremen ist nicht die letzte Stadt, in der die Aktion durchgeführt wurde.
Bildergalerie Bremen
Alle Fotos: René, Rheuma-Liga Bremen
Das sagen andere zur Aktion
Großes Lob
Sarah:
"Wirklich super! Ich werde auch häufig gefragt, wieso ich "schon wieder" absage. Oder wie sich das anfühlt Rheuma zu haben. Manchmal fühle ich mich schon so, mich rechtfertigen zu müssen. Das nervt ordentlich und ist ja auch eigentlich total Quatsch. Deswegen find ich es umso wichtiger, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren und aufzuklären. Deswegen - super Projekt!"
Patricia:
„ich kann auch nur sagen, dass es ein super projekt ist..ich war in berlin bei der durchführung dabei und ne freundin wollte mich begleiten um zu erfahren wie sich rheuma anfühlt...sie war geschockt, aber konnte das erste mal mitfühlen."
Simone:
"Echt toll, hab Tränen in den Augen, berührt mich!"
Fragen und Anregungen
Ihr seid gefragt!
Habt ihr Lust, auch so eine Aktion durchzuführen? Braucht Ihr Materialien? Oder habt Ihr Verbesserungsvorschläge, Wünsche? Wir freuen uns drauf und sind gespannt auf euer Feedback!
Ansprechpartnerin: Monika Mayer