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350.000 Besucher und ein riesiges Fest - das 750 jährige Jubiläum der Stadt Düsseldorf

Mit dabei: das engagierte Team der Arbeitsgemeinschaft Düsseldorf der Deutschen Rheuma-Liga NRW e.V.  Zu diesem besonderen Anlass boten die Betreuer des Info-Standsam Rhein-Ufer viele Einblicke in ein besonderes Thema: Die Unsichtbare Erkrankung – Rheuma ist keine Frage des Alters oder gar des Aussehens

Festbesucher und Gäste konnten am Stand der Rheuma-Liga hautnah ausprobieren, welche Schwierigkeiten die rheumatische Erkrankung gerade für junge Menschen mit sich bringen kann. 

Ein spezieller Handschuh „lud“ zu dieser Erfahrung ein. Mit diesem wurden Bewegungseinschränkungen simuliert. So gut wie unmöglich, damit eine Flasche zu öffnen, eine Jacke zuzuknöpfen oder gar Schuhe zu schnüren.  Dazu verdeutlichte die „Löffeltheorie“ wie sorgfältig einRheumapatient mit seiner täglichen Energie haushalten muss.  Ein Löffel pro Aktivität. Und damit sind schon solche Dinge wie Aufstehen und Anziehen gemeint. Schnell ist die vorgegebene Anzahl von 12 Löffeln verbraucht.  Ein Treffen mit Freunden oder andere Freizeitplanungen sind am Ende des Tages  meistens gar nicht mehr zu schaffen.

Besonders für junge Menschen sind die Einschränkungen schwer. Rheuma ist nicht sichtbar und führt deshalb  viel zu oft zu Unverständnis und Vorurteilen.  Mit den entsprechenden Broschüren, Info-Materialien und nicht zuletzt durch viele anregende Gespräche  wollen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Rheuma-Liga genau damit aufräumen. 

Für weitere Informationen: Deutsche Rheuma-Liga,  AG Düsseldorf

Bildergalerie Düsseldorf

Alle Fotos: Das Team der Arbeitsgemeinschaft Düsseldorf
Nina und Besucher /Urheberrechtlich geschützt/ Guido Pukropski

Das sagen andere zur Aktion

Großes Lob

Sarah:
"Wirklich super! Ich werde auch häufig gefragt, wieso ich "schon wieder" absage. Oder wie sich das anfühlt Rheuma zu haben. Manchmal fühle ich mich schon so, mich rechtfertigen zu müssen. Das nervt ordentlich und ist ja auch eigentlich total Quatsch. Deswegen find ich es umso wichtiger, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren und aufzuklären. Deswegen - super Projekt!" 

Patricia:
„ich kann auch nur sagen, dass es ein super projekt ist..ich war in berlin bei der durchführung dabei und ne freundin wollte mich begleiten um zu erfahren wie sich rheuma anfühlt...sie war geschockt, aber konnte das erste mal mitfühlen."

Simone:
"Echt toll, hab Tränen in den Augen, berührt mich!"

Fragen und Anregungen

Ihr seid gefragt!

Habt ihr Lust, auch so eine Aktion durchzuführen? Braucht Ihr Materialien? Oder habt Ihr Verbesserungsvorschläge, Wünsche? Wir freuen uns drauf und sind gespannt auf euer Feedback!

Ansprechpartnerin: Monika Mayer