PARE 2017: „Don’t delay, connect today!“
2017 wird ein besonderes Jahr für PARE und EULAR. Soviel ist schon einmal klar, sobald das Logo der Konferenz auf den Unterlagen näher betrachtet wird: 2o Jahre PARE Konferenz. Beeindruckend, nicht wahr? Die Konferenz hat wurde seit Ihrem Start 1998 in Amsterdam jedes Jahr in einem anderen Land durchgeführt und hat somit einen großen Anteil an der Zusammenarbeit zwischen den Verbänden (zumindest in meinen Augen).
Neben dem schon bewährten Rahmenprogramm aus Ice Breaker, Poster Präsentation (die dieses Jahr sehr viele Videos enthält) gab es auch dieses Jahr wieder viele spannende Workshops und das Konferenzthema: „Don’t delay, Connect Today!“ (Zögere nicht, vernetzt dich heute“), dass auch das Motto der neuen gemeinsamen Kampagne aller drei Teile von EULAR sein wird.
Aus dieses Mal 7 Workshops konnten wieder 3 gewählt werden. (Es ist hinzuzufügen, dass 5 Workshops doppelt angeboten wurden) Auch diesmal waren die Themen so vielfältig, wie die Arbeit in den Verbänden selbst:
- Kampagnen zur Prävention von rheumatischen Erkrankungen
- ein Blick auf den Arbeitsmarkt bzw. den Zugang dazu aus der EU
- die nationalen Verbände zur Teilnahme an der neuen Kampagne begeistern
- Social Media Nutzung
- junge Leute stärken
- Selbstmanagement verbessern mit innovativen, bereits vorhandenen Technologien
EULAR und PARE selbst machen es immer wieder vor, wie die modernen Technologien eingebunden werden können. Die Konferenz wurde komplett live gestreamt (alle Veranstaltungen im großen Saal) und eine Twitter-Wall hat jederzeit alle Posts mit dem Konferenzhashtag #pare2017 gesammelt und angezeigt. Aus dem abschließenden Bericht geht hervor, dass 199 Personen ca. 1500 Tweets abgesetzt haben über den Verlauf der Konferenz und somit ungefähr 2 Millionen Menschen erreicht werden konnten.
Für mich wieder einmal eine Herausforderung war es bei der Poster Session für Deutschland zu präsentieren. Ich spreche zwar Englisch aber manchmal fehlen einfach Wörter um meine Begeisterung für das Projekt „Mein Rheuma wird erwachsen“ auszudrücken. Alles in allem kam das Projekt aber sehr gut an und ich durfte mich über den dritten Platz in der Kategorie Projekte für Patienten freuen. Mich hat das Ganze motiviert und ich hoffe, dass ich nächstes Mal auch aktiver bei der Gestaltung der Präsentation sein kann.
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Sabine Schanze, Mitglied im Ausschuss der jungen Rheumatiker