Selfcare-Momente

Wenn mir der Alltag zu stressig wird, halte ich an meinen Routinen fest. Um gesunde Routinen zu festigen, kreiere ich regelmäßig eine eigene Feelgood-Challenge.  

In der Challenge geht es darum dich und deine Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Die Challenge soll dich positiv fordern, Spaß machen und Stück für Stück gesunde Routinen in den Alltag integrieren.  

So geht es: Sammle deine individuellen Bausteine für die Kategorien "Wohlfühlen/Spaß", "Mindset/Achtsamkeit" sowie "Gesundheit", die dir gut tun und integriere jeweils einen Baustein aus jeder Kategorie in deinen Tagesablauf. Integriere zunächst für 30 Tage aus jeder Kategorie einen Baustein, um diese Routine zu festigen. Du kannst aber auch deinen Baukasten jeden Tag nach Lust und Laune neu zusammenstellen. Wenn du bestimmte Bausteine fest in deine Routinen aufgenommen hast, kannst du die Bausteine erweitern und integrierst so Stück für Stück immer mehr gesunde Routinen in deinen Alltag.  

Ich habe zu Beginn mit Bausteinen begonnen, die mir im Alltag leicht fallen und mich nicht demotivieren. Dazu habe ich mir eine kleine Checkliste geschrieben, in der ich jeden Tag meine drei Bausteine abhaken kann. So hat man direkt einen Überblick und kann stolz die erledigten Punkte abhaken.    

Wichtig: Mache das was bei dir funktioniert und dir gut tut. Solltest du einen Tag die drei Bausteine nicht schaffen, ist das nicht schlimm. Starte am nächsten Tag einfach wieder mit neuer Motivation in die drei Bausteine.  

Viel Spaß damit! 

Die Challenge hilft dir dabei auf Dauer gesunde Routinen aufzubauen und diese in den täglichen Alltag zu integrieren. Stück für Stück geht man somit auf seine eigenen Bedürfnisse ein. Dies ist der Grundstein für mehr Achtsamkeit im Alltag. 

Tanzen ist eine fröhliche Aktivität, die viele Menschen genießen. Mir gefällt besonders Salsa Musik, weil ich verschiedene Figuren und Drehungen machen kann. Es ist auch eine Herausforderung neue Schritte zu lernen. 

Ich tanze gerne, weil ich mich wie alle anderen gesund fühlen kann. Mein ganzer Körper und jedes Gelenk werden trainiert. 

Um zu Musik zu tanzen, sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Jeder kann seinen eigenen Musikgeschmack wählen, der am besten zu ihm passt. 

Wenn die Gedanken zu sehr kreisen hilft mir eine Atemmeditation. Es gibt dazu diverse Übungen. Mir gefällt die 4-7-11-Atemübung sehr. Dazu atme ich für 4 Sekunden durch die Nase ein, halte 7 Sekunden den Atem an und atme langsam 11 Sekunden durch den Mund (mit leicht geschlossenen Lippen) aus.  

Es hilft mir bei Stress meinen Herzschlag zu beruhigen, beim Einschlafen aber auch bei Schmerzen. Was ich besonders mag ist, dass ich die auch im Büro anwenden kann und schon 2-3 Minuten reichen.    

Link: https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/stress/5-atemuebungen-fuer-mehr-ruhe-und-entspannung/ 

Auf Youtube gibt es auch ganz viele Anleitungen. 

Das Diamondpainting funktioniert ähnlich wie Malen nach Zahlen. Auf einem Poster sieht man nummerierte Fächer und dazu muss man das passende Steinchen suchen und dort aufkleben. Die meisten Diamond Painting Sets werden als komplett Paket angeboten: Es gibt ein Poster mit integriertem Kleber, alle Steinchen und einen kleinen Auffangbehälter dafür, einen Applikator bzw. Diamond Painting Stift und Wachs. Das Wachs drückt man in den Stift, damit die kleinen Steine im Stift hängen bleiben bis man sie auf die Klebefläche drückt.  

Mir persönlich hilft das Diamond Painting um etwas mit den Fingern tun zu können während ich Musik höre oder eine Serie gucke. Dadurch, dass meine Hände beschäftigt sind kann ich mich gut konzentrieren auf die Musik oder Serie und bleibe dabei auch sitzen. Sonst werde ich schnell unruhig oder nehme mein Handy in die Hand.  

Meist kaufe ich recht preiswerte Diamond Paintings im Euroshop. Wenn man immer mal wieder dort schaut, dann finde ich auch immer mal ein Motiv was ich ganz schön finde. Man möchte ja das fertige Painting auch bewundern können. 

Wenn mir der Alltag zu stressig wird, dann renne ich nach draußen und gehe im Wald spazieren. 

Wenn mir alle zu viel wird, suche ich mir einen Ort (wie z.B. einen Park oder Wald), wo es ruhig ist und ich etwas länger spazieren gehen kann. Ich gehe gerne in den nächst gelegenen Wald, aber im Prinzip genügt auch einfach raus aus dem Haus und in der näheren Umgebung spazieren gehen (am besten dort wo es ruhig ist). Im  Wald spazieren gehen ist zu jeder Jahreszeit möglich.  

Im Wald kann ich alle Gedanken ausschalten und mich nur auf die Geräusche um mich herum fokussieren, z.B. die unterschiedlichen Vögel die zwitschern oder das Rascheln der Bäume/Büsche. Ich liebe auch die Gerüche im Wald v.a. nach dem Regen. Da hilft es mir auch mal kurz den Alltag auszublenden und nur die Natur wahrzunehmen. 

Mein Tipp ist es auch mal die Augen für einen Moment zu schließen und nur auf die Geräusche und Gerüche im Wald zu achten. Und wenn ihr im Frühling/Sommer in den Wald geht, würde ich euch raten, Mückenspray aufzutragen. ;)  

Bei dem Aquarell malen spielt es keine Rolle es perfekt zu machen. Man selber entscheidet wie der Pinselstrich auszusehen hat. Auch wenn ich einfach irgendwelche Figuren male. Das Gewisse extra und den Feinschliff gebe ich meinen Bildern mit einem schwarzen feinen Fineliner. Somit bekommt jedes Bild ein eigenen Charakter und ist somit ein Unikat. 

Wenn mein Kopf kurz vorm platzen ist, weil der Alltag zu laut ist, hilft es mir nicht genau nach Anleitung zu malen sondern einfach Querbeet los zu malen.Einfach verschiedene Farben mischen und gucken wie sie reagieren und wirken. Das hilft mir meinen Kopf frei zu bekommen, um mich so zu entfalten und so zu entspannen. In den meisten Fällen setze ich mich draußen auf meinem Balkon und male dort. Da kann ich mir Ideen holen und in der Kombination mit Meditationsmusik besser abschalten.  

Es gibt viele Anbieter die Farbe und Aquarellpapier anbieten. Ich habe mich für den Anfang bei Action eingedeckt und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. 

Manchmal brauche ich das Abreagiere durch einen schnellen Spaziergang im Wald, gehe Joggen oder ich mache etwas Yoga. 

Je nachdem, wozu ich Zeit und Lust habe. Das schöne am Yoga ist, dass ich das wetterunabhängig zu Hause machen kann. Zusätzlich gehe ich 1x/ Woche zu einem festen Yoga-Kurs. Unsere Yoga-Lehrer bietet immer viele Variationsmöglichkeiten der Übungen an, wenn beispielsweise das Knie oder die Handgelenke nicht mitspielen.   

Mir hilft es Stress zu reduzieren aber auch gegen meine Schmerzen, insbesondere im unteren Rückenbereich.