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2020 - wir kommen!

Ein anstrengendes, aber erfolgreiches Jahr liegt hinter dem Ausschuss der Jungen Rheumatiker. 2019 konnten wir wieder an verschiedensten Veranstaltungen teilnehmen und diese mitgestalten und haben neue Projekte auf den Weg.

Neben einer eigenen, jährlichen Sitzung tagt der Ausschuss der Jungen Rheumatiker auch einmal im Jahr zusammen mit dem Ausschuss der Eltern rheumakranker Kinder. Auf diesen Sitzungen besprechen wir sehr unterschiedliche Themen: Die Planung und Gestaltung von Bundesjugend- und Bundeskonferenzen, Ideensammlung und Umsetzung von Projekten, Erstellung von Umfragen, Social- Media- Präsenz und ähnliche Themen. Außerdem besuchen wir neben den Sitzungen auch unterschiedlichste Workshops und füllen die (Social-)Media-Kanäle mit Clips und Beiträgen. Dies alles benötigt Planung und Absprachen, doch dafür haben wir bei unseren jährlichen Sitzungen nicht genügend Zeit. Daher haben wir auch mindestens einmal im Monat eine Telefonkonferenz, um uns gegenseitig auf dem Laufenden zu halten.

Das hat uns 2019 bewegt

Unser größtes Highlight 2019 war sicher die Bundesjugendkonferenz der jungen Rheumatiker in Hamburg. Und zwar nicht wegen des Feueralarms im Hotel … Thema der Bundesjugendkonferenz war Digitalisierung und E-Health. Wir haben dabei unter anderem über Gesundheits- und Sport/Bewegung Apps fürs Handy gesprochen und wie diese uns in unserem Alltag als junger Mensch mit einer rheumatischen Erkrankung helfen können. Ein weiteres Highlight war die Einladung zu einem Rheumatoid-Arthritis’s-Yours-Wochenende in Münster. Dabei handelt es sich um die Jugendgruppe vom Bundesverband Kinderrheuma. Wir durften auch die Versorgungsumfrage inhaltlich begleiten und finalisieren und haben ein paar neue Projekte und Kampagnen ins Leben gerufen (dazu demnächst mehr).

Aber auch kleinere Dinge laufen immer weiter und müssen bearbeitet werden. So schreiben wir regelmäßig Artikel für die mobil und suchen interessante Themen aus für unseren Newsletter. Unser liebster mobil-Artikel war „Wir sind mega“ (mobil 4-2019). Darin beschrieb unser Ausschussmitglied Victoria von der Vorbereitung und Durchführung ihres Megamarschs. Unser liebster Newsletter-Artikel war die Vorstellung der Kampagne „Rheuma ist jünger als du denkst“. Wie schon oben geschrieben sind einige von uns nicht nur im Ausschuss sehr aktiv, sondern unterstützen zum Beispiel auch die Teams, die unsere Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram und Youtube pflegen. Unser persönlicher Favorit auf Instagram? Dieser Schnappschuss von Transition-Peer Indra, die in die Schweiz ausgewandert ist, trotz ihres Rheumas! Der für uns schönste Beitrag auf Facebook war die Benachrichtigung, dass die neue Rheuma- LigaWebsite live gegangen ist, und unser liebstes Video auf Youtube ist die Reihe „Rheuma kommt selten allein“.

Noch mehr im neuen Jahr!

Auf der letzten Bundeskonferenz im Jahr 2018 hat das Thema Arbeitsleben für junge Betroffene eine große Rolle gespielt. Während der folgenden Sitzung des Ausschusses 2019 ergab die Nachbereitung der Bundeskonferenz auch eine große Diskussion zu dem Thema. Es wurde uns bewusst, dass wir noch mehr auf das Thema eingehen wollen. Nach einer kleinen Inspirationssuche im Internet und einem Brainstorming hatten wir eine erste Idee für eine Kampagne. Ziel unseres neuen Projekts ist es, Arbeitgeber darauf aufmerksam zu machen, dass junge Rheumatiker trotz ihrer Krankheit arbeiten möchten und auch können. Ebenso wollen wir jungen Betroffenen Mut machen und ihnen zeigen, dass es möglich ist, trotz Erkrankung einer Arbeit nachzugehen. Rheuma heißt nicht unbedingt direkt, dass man seinen Traumberuf an den Nagel hängen muss. Neben diesem für uns sehr wichtigen Projekt steht 2020 auch das 50-jährige Jubiläum des Bundesverbandes der Deutschen Rheuma-Liga an. Auch hierfür haben wir uns die ein oder andere Idee und Aktion überlegt, mit der wir euch überraschen wollen. Eine Idee wollen wir aber schon teilen: Zum 50-jährigen Bestehen möchten wir euch einen größeren Einblick geben in die Arbeit des Bundesverbandes.

Wie schaffen wir das alles?

Das wissen wir manchmal selbst auch nicht. Oft sind wir von unserer Motivation und unserem Engagement selbst überrascht. Aber wir haben so viele Ideen, wenn wir mit anderen Betroffenen reden und uns mit den Problemen und Hürden im Alltag auseinandersetzen. Außerdem sind wir im Ausschuss alle selbst auch junge Betroffene mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern und können sehr gut nachvollziehen, welche Probleme andere junge Betroffene haben.

Wir sind übrigens immer auf der Suche nach motivierten jungen Betroffenen, die uns unterstützen und die Arbeit in der Rheuma-Liga aktiv mitgestalten wollen. Im Oktober 2020 wird im Ausschuss ein Platz frei. Aber viele andere Gruppen und auch die örtlichen Arbeitsgemeinschaften der Rheuma- Liga freuen sich über Mitarbeit. Also, wenn du dir vorstellen kannst, dich aktiv in der Rheuma-Liga zu beteiligen, melde dich gern bei einem von uns.

Wir freuen uns auf ein neues  erfolgreiches Jahr mit euch!

Euer Ausschuss Junge Rheumatiker

Text: Mara Kaldeweide, Ricarda Döpke