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Einführung Notfallplan

Einführung zum Notfallplan und Erstellung des Notfallplans 

Wenn es Dir nicht gut geht, solltest Du zunächst einmal herausfinden, wie „schlimm“ es ist. Es macht nämlich einen sehr großen Unterschied, ob Du nur etwas mies drauf bist oder so richtig im tiefen dunklen  Loch sitzt!  

Wie ist meine Stimmung? 

Um herauszufinden, wie Deine Stimmung gerade ist, macht es Sinn, eine Stimmungsskalierung zu nutzen. Hierbei ist es egal, ob Du, wie bei dem oben abgebildeten „Stress-O-Meter“, einfach die Farben der Ampel (Grün für gute Stimmung, gelb für mittlere Stimmung, rot für schlechte Stimmung), eine Skala von 0 bis 10, Schulnoten, die Fußball-Bundesligatabelle oder eine andere Skalierung nutzt. Wichtig ist nur, dass es eine Skalierung ist, die Dir gut gefällt, und dass Du am besten immer die gleiche Skalierung verwendest, damit Du deine Stimmung besser einschätzen und vergleichen kannst. 

Wenn Du eine Skala von 0-10 nimmst, steht 0 für sehr gute Stimmung bzw. keine Schmerzen, keine Wut, keine Angst, usw. und 10 für ganz schlecht, sogar so schlecht, dass Du vielleicht lebensmüde Gedanken hast, oder ganz viel von etwas (Schmerzen, Angst…) und dann gibt es noch viele Zwischenschritte.  

Also leg Direkt los und schau mal, wie deine Stimmung gerade auf Deiner Skalierung ist. 

Wenn Du weißt, wie es Dir genau geht, kannst Du viel besser planen, was Du dann machen kannst.  

Praxis-Tipp

Es gibt auch Apps, in denen Du deine Stimmung einschätzen und protokollieren kannst. Wenn Du gerne digital unterwegs bist, dann schau doch mal, ob sowas gut für dich funktioniert. 

Ist deine Stimmung im „grünen Bereich“? Prima! Dann guck, dass das auch so bleibt. Hierzu kannst Du einige Dinge tun, wie z.B. regelmäßig zur Physiotherapie gehen oder Entspannungsübungen machen, Deinen Lieblingssport machen, oder Dich mit Deinen Freunden oder Freundinnen treffen.

Was Du selbst tun kannst, damit es Dir psychisch gut geht, findest Du hier.

„gelber Bereich“ 

Achtung, wenn Deine Stimmung in den „gelben Bereich“ springt und es dann nicht mehr so gut aussieht und Dir vielleicht nicht mehr ganz so gut geht. Meistens muss man dann schon einige andere Dinge tun, damit es wieder besser wird und Du nicht in den roten Bereich rutscht. Lege dir am besten dazu einen Plan an: „Was mache ich, wenn ich im grünen, im gelben und roten Bereich bin?“ Download 

„roter Bereich“ 

Sollte Deine Stimmung im „roten Bereich“ sein und es Dir ganz schlecht gehen, dann ist es meist supergut, wenn Du für solche Fälle einen Notfallplan hast, auf den Du dann schnell zurückgreifen kannst. In so einer Situation, wenn es Dir ganz schlecht geht, ist es nämlich meistens so, dass Du nicht mehr genau überlegen kannst, was Dir jetzt helfen könnte. Aber deinen Notfallplan zu Hilfe nehmen, funktioniert meistens noch ganz gut. Und darauf steht im besten Fall genau das, was Dir in solchen Momenten helfen kann und Du musst es nur Schritt für Schritt der Reihe nach durchgehen. 

Unter „Mein Notfallplan“ erläutern wir die einzelnen Schritte.